National und international öffnen sich die Unternehmen dem digitalen Lernen und was vor Monaten noch wenig Beachtung fand, ist heute fast schon “normaler” Bestandteil bei der Auswahl an Qualifizierungsmöglichkeiten der Menschen in den Unternehmen.

Blended-Learning-Formate erfreuen sich immer größerer Beliebtheit in den Unternehmen. Die Studie des Kompetenzzentrums für Fachkräftesicherung belegt in seiner Studie, dass etwa 78,6 % der Unternehmen digitale Lernmedien für geeignet halten, um berufliches Fachwissen aufzubauen und etwa die Hälfte aller Unternehmen erachtet digitale Medien eben auch als geeignet, um soziale Kompetenzen zu erwerben. Betrachten wir diese Lernformate jedoch vor einem ganz anderen Hintergrund: die Sicht der Mitarbeitenden, bekommen diese Formate wiederum eine ganz neue Bedeutung.

Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden hängt stark davon ab, mit welcher Intensität “Employer Engagement” im Unternehmen angewendet wird. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden wertschätzen, sie in ihrem Job unterstützen und in deren Weiterbildung investieren, können diese langfristig halten und von ihnen als loyale, leistungsstarke Arbeitskräfte profitieren. Die persönliche Weiterentwicklung ist ein wichtiges menschliches Grundbedürfnis. Viele Arbeitgeber haben dieses feine Detail längst erkannt und bieten ihren Mitarbeitenden all das, um sich selbst zu verwirklichen. Denn das kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil werden.

Eine Umstellung hin zum e-Learning ist ganz sicher keine Nacht-und-Nebel-Aktion, aber auch kein Hexenwerk. E-Learning kann den Unternehmen helfen, mit der Digitalisierung Schritt zu halten. Fast 70 % aller Unternehmen sehen in der Nutzung digitaler Lernmedien ein wichtiges Instrument. Erstaunlich ist die deutliche Zunahme des Stellenwerts digitaler Lernmedien mit dem vermehrten Einsatz digitaler Technologien und die Entwicklung in den Unternehmen, bei denen klassische und digitale Lernmedien einen gleich hohen Stellenwert haben. 

Solange allerdings Führungskräfte oder die Unternehmen selbst e-Learning während der Arbeitszeit nicht gerne sehen oder allgemein dem Thema sowieso skeptisch gegenüberstehen, werden die Mitarbeitenden wenig aktiv, da sie höchstwahrscheinlich einem Konflikt aus dem Weg gehen wollen.

Die Lösung besteht darin, im Arbeitsalltag tatsächlich Raum und Akzeptanz für e-Learning und Webinare zu schaffen:

  • Mitarbeitende motivieren, neues Wissen direkt in die Tat umzusetzen, z. B. Best-Practice-Beispiele teilen und Trial-Error-Mentalität unterstützen
  • Bestimmte Zeiten fürs Lernen einführen oder individuelle Uhrzeiten im Kalender blocken lassen – Arbeitszeit ist Lernzeit. Kollegen können z. B: für den Kalender freigeschaltet werden mit der Anmerkung “Bitte nicht stören. Ich lerne bei riebeaux.” oder ähnliches
  • Study-Buddies (z. B. 2er-Teams, die sich gegenseitig unterstützen) implementieren
  • Lernräume mit passender Ausstattung für konzentriertes Arbeiten einrichten

Was braucht so ein modernes e-Learning?

  • Benutzerfreundliche Oberfläche und Kompatibilität mit jedem Endgerät
  • Übersichtliche und einfache Menüführung
  • Modernes Design
  • Innovatives Wissen, strukturierten Content und
  • Abwechslungsreichtum und Interaktivität

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